Kindertagespflege              
      "kleine Mutzelmäuse"

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Pädagogische Arbeit und Ziele


Ich orientiere mich an den Bedürfnissen der Kinder die ich durch gezielte Beobachtung wahrnehme und in meine Arbeit intrigiere. Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten die ich achte, wertschätze und ernst nehme. Ich arbeite mit dem flexiblen Erziehungsstil und mein Ziel ist es Kinder zu glücklichen selbstständigen, selbstbewußten und eigenständigen kleinen Wesen zu machen.

Meine Schwerpunkte sind Bewegung ( arbeite nach Emmi Pickler)und Sprache (Sprachunterstützende  Kommunikation durch Gebärden)

 - Eingewöhnung 

 

An dem Berliner Modell orientiere ich mich, allerdings lege ich viel Wert darauf die Familie schon vor der eigentlichen Eingewöhnung kennenzulernen, damit Fragen und Sorgen der Eltern schon im Vorfeld geklärt werden können. 

So gestalte ich im April, Mai, Juni und Juli jeweils 1 Stunde im Monat mit den neuen Eltern einen Kennenlernvormittag damit die Eltern sich untereinander schon mal kennenlernen, eine Übersicht meiner Arbeit bekommen und ich die neuen Kinder schon im Vorfeld kennenlerne. Somit bekommen die Eltern Vertrauen in mich und meine Arbeit .Ebenso lernen die Kinder mich schon vorher kennen und sind in der Eingewöhnung nicht mehr ganz fremd. Es erleichtert somit die Eingewöhnung.

  

Bildungsauftrag im pädagogischen Alltag

 

-Bewegung

 

Ich setze viel auf das freie Spiel der Kinder. Aber genauso machen wir kleine Turnstunden wo gezielte Bewegung gefördert wird. Durch einen Kriechtunnel zu krabbeln, auf einem Seil auf dem Boden zu stehen( Gleichgewichtssinn) einen Purzelbaum versuchen den Hampelmann zu machen. Oder einfach nur zur Musik zu tanzen und zu hüpfen. Bewegung findet überall statt. Wir gehen in den Wald spazieren, sind auf Spielplätzen unterwegs oder im hauseigenen Garten wird Bobby Car oder Laufrad gefahren. 


-Sprache


 

Die Sinneswahrnehmung im sprachlichen Bereich fördere ich unter anderem mit Sprachunterstützender Kommunikation. Die Kinder haben Spaß an Gebärden und können sich so frühzeitig bemerkbar machen. Wir singen viel welches die Sprache sehr unterstützt. Ich lese den Kindern viel vor, sie können aber auch selbst in Büchern blättern. Sollte ein Kind doch eine sprachliche Entwicklungsstörung entwickeln, habe ich die Möglichkeit mir Tipps von einer Logopädin einzuholen welche ich dann in meiner Tagespflege umsetzen kann, natürlich mit Absprache der Eltern.


  -Musische Bildung


Wir hören jeden Tag Musik und arbeiten mit Musikinstrumenten wie z.b. Trommeln, Triangel, Rythmuseiern oder aber einem Xylophon. Die Beschäftigungen mit Musik kann die Sprache unterstützen. Die Bewegung zur Musik , die Klänge und der Rhythmus machen den Kindern Spaß. Wir tanzen zu verschiedenen Musikstücken.


-Soziale und interkulturelle Bildung


In meiner Kindertagespflege haben die Kinder meistens ihre allerersten Kontakte zu anderen Kindern, anderen Lebensstilen, anderen Wertvorstellungen und Kulturen. Mein Ziel ist es jedem Kind in seiner Persönlichkeit, Interessen und Fähigkeiten zu fördern. Ebenso möchte ich den Kindern Werte und die verschiedenen Kulturen vermitteln.


-Mathematische Bildung


Kinder sind im Alltag von Zahlen und Formen umgeben. Wir vergleichen Formen und Gewichte, wir zählen z.b. Treppen oder wieviel Teller auf dem Tisch stehen, machen sehr oft Fingerspiele….! Mathematik ist überall-in der Küche, am Frühstückstisch, beim spielen….. Wir puzzeln viel weil das für das räumliche Denken wichtig ist. Ebenso werden Spiele wie Memory, Zahlendino und ähnliches gespielt.


-Medien


Die Kinder haben Zugang zu Medien in Form von Bilderbüchern, Sachbüchern, Tiptoi , Hörspielen sowie Musik CDs.


-Religion und Ethik


Ich bin offen für alle Religionen –bei uns werden religiöse Feste wie Ostern, Weihnachten und St. Martin natürlich thematisiert und ausführlich ausgeführt.




 -Sicherung von Kinderrechten


Die vier zentralen Kinderrechte wie Recht auf Beteiligung, Recht auf Schutz vor Gewalt und Misshandlungen, Recht auf Gesundheit und Recht auf Spiel, Erholung und Freizeit sind sehr wichtig und werden von mir auch geachtet


-Partizipation


Die größeren Kinder ( ab 1 ½ Jahren aufwärts )dürfen und sollen auch mitbestimmen. Sie dürfen z.b. unsere gemeinsamen Regeln mitbestimmen. Die Kinder sollen eigene Ideen und Bedürfnisse äußern dürfen. Auch wie der Tag geplant werden soll dürfen sie mitbestimmen, es sei denn wir gehen in die Stadtteilgruppe oder in den Kindergarten.


-Inklusion/Vielfalt / Menschenbild


Egal welche Hautfarbe, welche Sprache oder Herkunft, alle Kinder sind willkommen. Die Kinder sehen bereits in der Kita wo wir hingehen das es Vielfalt gibt und alle miteinander leben und sich respektieren. Ebenso lernen sie Kinder mit Handicap kennen, da die Kita inklusiv arbeitet. Ich versuche jeden Menschen zu sehen wie er ist , wie er wird und wie sein Weg sein kann.


 -Abschied/Übergang Kita


Dadurch das wir jede Woche in die Kita gehen, sehen die Kinder schon vorab wie es in der Kita zugeht und freuen sich auch schon darauf ein Kitakind zu werden. In der Regel sind die Kinder gut vorbereitet.

Ich veranstalte im Sommer ein Abschiedsfest mit allen Kindern und Eltern, übergebe den Eltern die Portfolio Mappe und verabschiede jedes Kind. Ich bin für die Eltern weiterhin Ansprechpartner und werde oft von den dann Kitakindern besucht .Sollte es doch mal Probleme beim Übergang in die Kita geben sollte stehe ich mit Rat und Tat zur Verfügung.